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1885, Briefe 568–654
582. An Paul Lanzky in Florenz (Entwurf)
<Nizza, Mitte März 1885>
So geht es, wenn man nicht am rechten Orte Halt macht, nämlich in St. M., wo es Etwas Gutes zu sehen und auch Etwas zu machen gab.
Die Heiterkeit des „Himmels“ hängt davon ab, daß es sehr viele gute Dinge auch zu machen giebt: und daß das Leben zu kurz ist, um je damit fertig zu werden (— dies ist die Feinheit der Sache)
— Seit Sie fort sind, habe ich es wieder so weit gebracht, fortwährend meinem Lebensloose dankbar zu sein, das mir erlaubt in Nizza zu leben (und nicht im trüben Deutschland), wo ich nicht nöthig habe, mein thatsächliches „Eremitenthum“ auf eine brutale Weise auch noch zur Schau zu tragen. Ich liebe den Komödianten-Mantel mehr als die Kapuze-Trägerei.