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1873, Briefe 287–338a
320. An Emil Heckel in Mannheim
<Basel, 19. Oktober 1873>Sonntag
Geehrtester Herr Heckel,
das, was Sie von mir verlangen, wird besorgt.
Ihr Entwurf für die Buchhändler scheint mir vortrefflich, wie überhaupt der ganze Plan wieder für seinen Urheber spricht. Lassen Sie mir den Entwurf zu näherer Prüfung noch ein paar Tage; vielleicht kann ich dann den meinigen mit schicken. Ich komme, falls meine Gesundheit irgend wie es zulässt, am 30. d. M. nach Bayreuth. Von meinem Entwurfe will ich hier eine Anzahl gedruckte Abzüge machen lassen: er ist dann besser zu übersehen und nöthigenfalls zu revidiren.
Treulich Ihr
Nietzsche
Nein: ich schicke ihn gleich und habe ihn bereits durchgesehen