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1873, Briefe 287–338a
292. An Carl Fuchs in Berlin
Basel, 29. Jan. 1873.
Lieber Herr Doktor,
ich war krank und lag zu Bett. Auch jetzt bin ich noch nicht wohl. Machen Sie mir also keine Vorwürfe, wenn ich heute Ihre guten Briefe mit einem Billet beantworte.
Den Brief an R<ichard> W<agner> nebst den Beilagen unter Kreuzband schicken Sie doch sofort an W.s Adresse, die ich nicht weiß. (Ich wußte die ganze Zeit nicht, wo er war).
Im Briefe ist fast nur von Ihnen die Rede: warten wir den Erfolg ab. —
Bald hören Sie mehr von mir: inzwischen schönsten Dank und gute Wünsche!
Treulich der Ihrige
Fr. Nietzsche.